Schüler und Schülerinnen entwerfen und bauen einen Grill, der allen schmeckt

Eine leckere Bratwurst vom Grill essen viele Menschen gern. Doch nicht immer ist aus Ernährungs- oder Glaubensgründen die Schweinebratwurst die erste Wahl. Das Problem ist auch bei Schülerinnen und Schülern der Technik-AG der Heinrich-Drake-Realschule bekannt. Darum entwickelten sie in der Metallwerkstatt des Felix-Fechenbach-Berufskollegs einen Grill mit verschiedenen Rosten auf verschiedenen Ebenen. Dadurch kommen z.B. vegetarische Gerichte nicht mit Fleisch in Berührung. Trotzdem kann man die Lage des Grillguts optimal auf die Glut anpassen.

„Ein tolles Ergebnis, hinter dem viele Stunden Arbeit stecken“, kommentiert Thomas Mahlmann vom zdi-Zentrum Lippe.MINT. „Für uns ist es hier besonders wichtig, dass Schüler/innen Programme, Werkzeuge und Maschinen aus der Konstruktion und Metalltechnik kennen lernen und sich in einer professionellen Werkstatt einen Eindruck von Tätigkeiten in den Metallberufen machen können. Deswegen haben wir den Kurs im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung finanziell unterstützt.“ Rolf Wiesemann, Lehrer am Felix-Fechenbach-Berufskolleg und Dozent im Kurs, erklärt: „Die Schüler mussten den Grill am Rechner entwerfen, konstruieren und selbst bauen. Dazu wurde mit professioneller CAD-Software gearbeitet und dann in der Praxis gesägt, gefeilt und geschweißt.“

„Wir möchten als Realschule unsere Schüler/innen auf den Beruf vorbereiten. Gerade für unsere Technik-AG sind solche Projekte wichtig. Weil das Felix-Fechenbach-Berufskolleg innerhalb von fünf Minuten fußläufig erreichbar ist und über eine hochwertige Werkstattausstattung verfügt, ist es ein optimaler Partner für uns.“, ergänzt Morteza Atrsaie, Techniklehrer der Realschule. Der Kurs „Grillbau“ wurde gemeinsam durch das zdi-Zentrum Lippe.MINT, das Felix-Fechenbach-Berufskolleg und die Heinrich-Drake-Realschule organisiert und mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

BUZ: Angrillen mit selbst gebautem Grill: v. l. n. r. Mahsum Kacan, Miguel Wittmann, Joscha Günther, Emir Akin, Orkan At, Valentin Kern, Zozan Celik, Zeliha Aytekin, Josef Reger, Harry Thissen und Lehrer Morteza Atrsaie

Lehren und Lernen mit Holz – „teachwood“-Projekt startet an Lippes Grundschulen

Die Zukunft ist digital, darin sind sich die Experten einig. Doch was ist eigentlich mit „analogen“ Kompetenzen? Dem praktischen Umgang mit Werkzeugen und Werkstoffen? „Für Kinder ist es ein besonderes Erlebnis, wenn sie ein Stück Holz mit einer echten Säge bearbeiten, dabei den Widerstand, die Beschaffenheit und den Geruch des Werkstoffs erleben und am Ende ein Ergebnis haben, das sie anfassen und weitergeben können“, erklärt Markus Rempe, Leiter des Fachdienstes Bildung beim Kreis Lippe. Deshalb wurde jetzt die Fortbildungsreihe „Lehren und Lernen mit Holz an der Grundschule“ ins Leben gerufen. Hier werden GrundschullehrerInnen von Grund auf in das praktische Arbeiten mit dem Werkstoff Holz eingeführt. So erproben sie an drei Fortbildungstagen den Umgang mit den Werkzeugen und erhalten konkrete Anregungen für das Arbeiten mit Holz mit Grundschülern. Mit Evelin Winter vom Felix-Fechenbach-Berufskolleg und Frauke Vehmeier von der Grundschule Waddenhausen stehen den Teilnehmern zwei kompetente Moderatorinnen des Kompetenzteams für den Kreis Lippe zur Verfügung.

Bei einer Befragung im Rahmen des SINUS-Lippe-Projektes wurde deutlich, dass sich die  MINT-begeisterten GrundschullehrerInnen in Lippe vor allem Fortbildungen zu Inhalten aus dem technischen Bereich, z.B. Umgang mit Werkzeugen, wünschen. „Genau hier setzt unser Konzept an. Mit Hilfe unterschiedlicher Kooperationspartner konnte ein Fortbildungsprogramm auf die Beine gestellt werden, welches diesen Bedarf aufgreift. Durch die Kombination aus qualitativ hochwertigen Lehrerfortbildungen, Begleitmaterialien und Werkzeugkisten steht den Lehrern alles zur Verfügung, was sie für ihren Unterricht benötigen“, berichtet Beate Wehmeyer vom Bildungsbüro des Kreises Lippe. „Das Problem ist oft, dass an den Schulen entweder die technische Ausrüstung fehlt oder die Lehrer noch zu unsicher im Umgang mit den Werkzeugen sind. Für beides hat die teachwood-Fortbildung eine Lösung parat“, erläutert Ute Bicker, Schulrätin für die Grundschulen im Kreis Lippe, einen Vorteil der neuen Reihe. „Toll ist auch, dass man mit den Kisten in jedem gewöhnlichen Klassenraum arbeiten kann. Die Schüler sind einfach nur begeistert und mit Feuereifer und einer unheimlichen Disziplin bei der Sache“, erklärt Moderatorin und Grundschullehrerin Frauke Vehmeier.

Die Fortbildung „Lehren und Lernen mit Holz an der Grundschule“ ist für die Teilnehmer kostenlos, die Schulen müssen lediglich die Anfahrtskosten zum Veranstaltungsort übernehmen. Die Lehrer, welche bereits an der Fortbildung teilgenommen haben, können sich für die Ausleihe der Werkzeugkisten an das Medienzentrum des Kreises wenden. Der erste Durchgang der Fortbildung ist bereits gestartet, nach den Sommerferien beginnt der  nächste. Dafür werden erneut alle lippischen Grundschulen angeschrieben, so dass nach und nach der Bedarf gedeckt werden kann. Für Fragen und weitere Informationen steht Beate Wehmeyer vom Bildungsbüro Kreis Lippe unter b.wehmeyer@kreis-lippe.de oder 05231/62 4800 zur Verfügung.

BUZ: Wollen Grundschulkindern den handwerklichen Umgang mit Holz näher bringen: Kordula Potthast, Co-Leitung Kompetenzteam Lippe, Evelin Winter, Moderatorin und Lehrerin in der Abteilung Holztechnik des Felix-Fechenbach-Berufskollegs, Schulrätin Ute Bicker, Markus Rempe, Beate Wehmeyer, Ines Topp, Mitarbeiterin des Medienzentrums und Frauke Vehmeier (von links).

SchülerInnen entwickeln und produzieren Smartphone-Ständer

Wohin mit dem Smartphone auf dem Schreibtisch? Ein bekanntes Problem, das bereits von vielen bekannten Unternehmen mit der Produktion von Smartphone-Ständern oder –Haltern angegangen wurde. Dass es auch anders geht, beweisen SchülerInnen der Technik-AG der Realschule Aspe. Im Rahmen eines Kursangebots außerhalb der Schulzeit entwickelten diese zusammen mit den Kunststoffspezialisten des Unternehmens Coko Werk GmbH & Co. KG einen eigenen besonderen Smartphone Ständer. Dieser besteht aus zwei Teilen, ist zusammensteckbar und dadurch besonders leicht und klein. Auf dem zusätzlich mit Logos und QR-Code versehenen Ständer steht nicht nur das Smartphone fest und sicher auf dem Schreibtisch. Aufgrund der konstruktiven Auslegung bietet es auch Ipad & Co. einen sicheren Halt. Das Kursangebot wurde in Kooperation mit dem zdi-Zentrum Lippe.MINT entwickelt. Weitere Informationen finden Sie unter lippe-mint.de.

SmartHome Technologie in der beruflichen Bildung

190 Schülerinnen und Schüler der dreijährigen Berufsfachschule können sich am Lüttfeld-Berufskolleg auf eine neue Herausforderung im Unterricht freuen. Zusammen mit Lehrerinnen und Lehrern und dem zdi-Zentrum Lippe.MINT hat die Hochschule OWL das SmartHome Modellhaus entwickelt. Das Modellhaus integriert typische SmartHome Technologien wie vernetzte Alarmanlage, Photovoltaikanlage, intelligente Heizungssteuerung, vernetzte Beleuchtungsanlage uvm. Dabei bleibt das Haus über einen Standard-Baustein frei programmierbar. Weitere Informationen finden Sie unter lippe-mint.de.

04. April 2017 – Präsentation des neuen Bildungsberichts 2016 in der Lipperlandhalle

BildungsberichtDer vierte kommunale Bildungsbericht für den Kreis Lippe ist fertiggestellt und wird am Dienstag, den 04.04.2017 in Lemgo vorgestellt.  Neben den Zahlen, Daten und Fakten stehen in diesem Jahr die zukünftigen Herausforderungen und Auswirkungen der Digitalisierung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns darüber zu diskutieren, wie wir unsere Bildungseinrichtungen und die Lehrenden und Lernenden auf diesem Weg unterstützen können. Anliegend finden Sie die Einladung zur Präsentation des Bildungsberichts.

(Um Anmeldung wird gebeten.)

13. Oktober 2017 – Lippe.MINT-Tag

Save the Date: Der Termin für den diesjährigen Lippe.MINT-Tag steht fest. Am 13.10.2017 haben bis zu 900 Schülerinnen und Schüler wieder die Gelegenheit sich in der Lipperlandhalle in Lemgo an Austellungsständen und in Workshops lippischer Unternehmen und Institutionen über MINT-Berufe und MINT-Studiengänge zu informieren. Bitte nehmen Sie den Termin in Ihre Jahresplanung auf. Weitere Informationen finden Sie hier…

Zukunftskonzept Lippe 2025 – Lippe profiliert sich als innovative Bildungsregion für alle

Bildung entscheidet über Lebenschancen jedes Einzelnen. Gleichzeitig ist Bildung ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Städte und Gemeinden. In einer schnelllebigen und von stetigem Wandel geprägten Gesellschaft hängen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe entscheidend vom lebenslangen Zugang zu qualifizierten Bildungsangeboten ab.

Der Kreis Lippe verfügt mit dem Regionalen Bildungsnetzwerk Lippe, dem Fachdienst Bildung, dem Eigenbetrieb Schulen und der Bildungsgenossenschaft Lippe Bildung eG über eng vernetzte und etablierte Strukturen. Eine vielfältiger werdenden Gesellschaft und Arbeitswelt stellt den Bildungsbereich vor neue Herausforderungen. Unter diesen Rahmenbedingungen behauptet sich Lippe als innovative Bildungsregion.

Aus dem festgeschriebenen Leitziel “Lippe profiliert sich als innovative Bildungsregion für alle” wurden für das Zukunftskonzept Lippe 2025 vier Handlungsfelder für den Bildungsbereich definiert:

Handlungsfeld 1: Strukturen weiterentwickeln: Vernetzte Bildung sichert Erfolge

  • Das Regionale Bildungsnetzwerk etabliert Informations- und Steuerungsstrukturen für eine zielgerichtete und abgestimmte Weiterentwicklung der Bildungsregion Lippe.
  • Ein innovatives Bildungsmanagement benötigt verlässliche Ausgangsdaten. Lippe wird das Bildungsmonitoring weiterentwickeln. Das ermöglicht eine Standortbestimmung sowie den Entwurf und die Steuerung geeigneter Maßnahmen.
  • Künftige Bildungsmaßnahmen orientieren sich an regional bedeutsamen Aufgaben. Hierzu gehören insbesondere die Fachkräftesicherung und die Entwicklung durchgängiger Bildungsangebote.

Handlungsfeld 2: Zugänge ermöglichen: Bildungsangebote mit Zukunft

  • Kennzeichnend für eine innovative Bildungsregion sind wegweisende Integrations- und Inklusionskonzepte. Dazu wollen wir die notwendige Vernetzung der Schulen, verschiedener Bildungsträger und weiterer Hilfesysteme vorantreiben. Die Basis dafür bildet die strategisch ausgerichtete, kooperative Schulentwicklungsplanung mit Förderschulen als festem Bestandteil eines inklusiven Bildungssystems (s. Leitziel „Integration/Inklusion“)
  • Das Beherrschen der Sprache, naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Medien- und Sozialkompetenz sind wichtige Voraussetzungen für zukunftsfähige Lebensentwürfe. Das Regionale Bildungsnetzwerk wird daher altersgemäße und zielgruppengerechte Angebote weiterentwickeln und umsetzen.

Handlungsfeld 3: Übergänge gestalten: zu einem Leben ohne Brüche beitragen

  • Die Übergänge in Kita, Schule und Ausbildung sind für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern bedeutsame Meilensteine. Aufgabe der Bildungseinrichtungen ist es, reibungslose und gelingende Übergänge zu ermöglichen. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass sie gut vorbereitete und begleitet werden und dass möglichst wohnortnah geeignete Bildungsangebote zur Verfügung stehen.
  • Durch Hilfesysteme und abgestimmte Prozesse der Berufsorientierung soll jedem Jugendlichen der Zugang zu einem passenden Ausbildungs- oder Studienangebot ermöglicht werden. Dabei sollen insbesondere die Übernahme von Verantwortung für den eigenen Entwicklungsweg gestärkt werden. Ziel ist es, die Anzahl unbesetzter Ausbildungsplätze und unversorgter Jugendlicher sowie Studien- und Ausbildungsabbrüche deutlich zu reduzieren. (s. Leitziele „Wirtschaft“ und „Arbeitsmarkt“)
  • Die Berufskollegs sichern die hohe Qualität der beruflichen Bildung und stellen Angebote für den Übergang in Ausbildung und Beruf durch berufsvorbereitende und ergänzende Maßnahmen zur Verfügung.
  • Der Innovation Campus Lemgo oder das Detmold Centre for Culture and Creativity (DCCC) sind Ausdruck eines lebendigen und vernetzten Hochschulstandorts mit innovativen und vielfältigen Studienangeboten. In enger Vernetzung mit regionalen Wirtschaftsunternehmen und allgemein- sowie berufsbildenden Schulen werden attraktive Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten mit sicheren, regionalen Berufsperspektiven weiter ausgebaut.

Handlungsfeld 4: N(n)eues D(d)enken: Lernen und Lehren verändern

  • Wir wollen die Menschen in die Lage versetzen, digitale Techniken anwenden und nutzen zu können – und zwar unabhängig von den bis dahin erworbenen Bildungsvoraussetzungen. Nur wer digitale Anwendungen beherrscht, hat beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt und kann die Digitalisierung anderer Lebensbereiche zu seinem Vorteil nutzen. Lippe wird auf diese Weise eine Region des digitalen Lernens.
  • Ein wesentlicher Ansatz innovativer Bildungspolitik ist es, neue Lehr- und Lernformen zu entwickeln und zu erproben. Neben schulischen Bildungsprozessen stehen hierbei insbesondere die Auswirkungen auf die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie der Innovationstransfer in KMU im Mittelpunkt. (s. Leitziel „Digitalisierung“)

Die Leitziele und Handlungsfelder des Zukunftskonzeptes Lippe 2025 bilden eine Struktur für das künftige Handeln in Lippe und sollen helfen, in guter Zusammenarbeit die Entwicklung unserer Region voranzubringen.

“Save the Kitz” – Schülerinnen wollen mit Solarfliegern Tierleben retten

Viele Tierarten fliehen nicht, wenn der Mähdrescher auf sie zu fährt, sondern verstecken sich im Feld, vom Fahrer des Dreschers kaum zu erkennen. Nicht selten werden diese dann von den Werkzeugen der Landmaschinen getötet. „Da muss man doch etwas machen“, dachten sich Lehrer und SchülerInnen der Technik-AG des Engelbert-Kaempfer-Gymnasiums in Lemgo. Als sie während der Projektwoche der Schule gesehen haben, dass aus Solarzellen, Styropor und einem Regler flugtüchtige Gefährte gebaut werden können, war die Idee geboren: „Wir konstruieren Solarflieger mit Wärmebildkameras! Diese fliegen dann über die Felder und spüren Tiere auf, die dann aus dem Feld verjagt werden können.“

Der Solargleiter wird im Rahmen eines MINT-Kurses in den Werkstätten des Lüttfeld-Berufskollegs entwickelt. Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen des EKG nehmen außerhalb der Schulzeit teil. Das technische Know-How kommt von Solarspezialist Ingo Kirchhof, der über seine Firma Kirchhof Automation noch spezielle Werkzeuge und Messgeräte bereitstellt. Die Berufsschullehrer Frank Wessel-Kesting und René Müller unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit an den Maschinen und bringen ihre Kenntnisse aus der Metall- und Kunststofftechnik in den Kurs ein. Der Kurs „Save the Kitz“ wird mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier…

Zweiter Weiterbildungsatlas für den Kreis Lippe veröffentlicht

Der ständige Wandel unserer Informations- und Wissensgesellschaft sowie die damit verbundene geringe Halbwertzeit des Wissens sind Herausforderungen für jeden Einzelnen, aber auch für die Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt. Neue Perspektiven ergeben sich, wenn bereits erworbenes Wissen durch lebensbegleitendes Lernen kontinuierlich erweitert und aktualisiert wird. Vor diesem Hintergrund bietet die Weiterbildungsregion Lippe ein breites und attraktives Angebot. Individuelle und passgenaue Angebote ermöglichen, sich persönlich weiterzuentwickeln, Wissen zu erweitern, dem digitalen Wandel zu folgen, eine gute Beschäftigungsperspektive zu erhalten sowie an Politik und Gesellschaft teilzuhaben. Der jetzt in zweiter Auflage vorliegende Weiterbildungsatlas zeigt die Vielfalt der Angebote und Bildungsinstitutionen im Kreis Lippe in übersichtlicher und kompakter Form. Hier finden Sie den Weiterbildungsatlas_Lippe_2016.

Die richtige Berufswahl ist kein Glücksspiel – Vier starke Partner sorgen dafür, dass SchülerInnen der Heinrich-Drake-Realschule Elektroberufe kennen lernen

Wie unterscheiden sich Spannung und Strom? Welche elektrischen Bauteile gibt es und wie werden diese eingesetzt? Diese Fragen wurden in der Elektrowerkstatt des Lüttfeld-Berufskollegs beantwortet, bevor jeder Schüler und jede Schülerin in der Praxis einen elektronischen Würfel fertigen durfte. Dazu mussten die Jugendlichen eine Schaltung lesen können, die Bauteile identifizieren und natürlich richtig einlöten. Wenn etwas nicht auf Anhieb richtig klappte, gab es Hilfestellung von Mario Fasse, Fachlehrer für Elektrotechnik am Lüttfeld-Berufskolleg. Die Praxistauglichkeit der fertigen elektronischen Würfel konnte abschließend in Spielen getestet werden. Der Kurs Elektrotechnik am Lüttfeld-Berufskolleg wurde mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Weitere Einzelheiten finden Sie hier…