Fit im Lesen, Schreiben und Rechnen – Elterntrainings durch die schulpsychologische Beratung Lippe

Auch  in diesem Jahr  bietet die Schulpsychologische Beratung Lippe wieder ihre Elterntrainings an. Wir werden an Hand von Übungen und praktischen Beispielen Fragen zu folgenden Themen beantworten:

 

 

  • Hausaufgaben und häusliches Üben
  • Lesen und Schreiben
  • Rechnen

Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagspraktische Methoden, die ohne besondere Hilfsmittel angewendet werden können.

Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.00. Die Teilnahme steht allen Eltern von Grundschulkindern offen und ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt das Sekretariat unter der Rufnummer 05231/4589490 entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termine in der Regionalen Schulpsychologischen Beratung Lippe:
Standort Detmold: Hofstr. 3, 32756 Detmold:

  • Montag, 12.11.2018, 18:00 – 20:00 , Hausaufgaben und häusliches Üben
  • Dienstag, 19.11.2018, 18:00 – 20:00, Lesen und Schreiben
  • Donnerstag, 21.11.2018, 18:00 – 20:00, Rechnen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Benölken oder Frau Böing unter der Rufnummer 05231/4589490. Wir freuen uns auf Sie!

9. Lippe.MINT-Tag ein voller Erfolg: 1000 Jugendliche erleben MINT-Praxis von lippischen Unternehmen und Institutionen

Bereits zum neunten Mal lud das zdi-Zentrum Lippe.MINT zum Lippe.MINT-Tag in die Phoenix Contact Arena in Lemgo ein. Den mehr als 1000 Schülern ab Klasse acht boten Unternehmen und Institutionen auch dieses Jahr wieder interessante „MINTmach-Aktionen“: Neben den Daueraktivitäten in der Halle wie Lötübungen, Bearbeitung von Metallteilen, Experimenten aus der Automatisierungstechnik und Versuchen aus der Chemie konnten sich die Jugendlichen in gut 40 Workshops und Führungen über die Tätigkeiten und Inhalte von MINT-Berufen und MINT-Studiengängen informieren. In den Workshops ging es um Inhalte aus MINT-Berufen wie aus der Elektrotechnik, Metalltechnik, Kunststofftechnik und Umweltschutztechnik. Ausbildungsbotschafter aus lippischen Unternehmen informierten in den Job-Checks zudem aus erster Hand über ihre Ausbildung in acht verschiedenen MINT-Berufen. Außerdem präsentierten erstmals auch Schülerfirmen ihre Produkte von Säften, über Holzprodukte bis hin zu selbstgebauten Drohnen, die zur Rettung von Rehkitzen, die beim Mähen der Wiese von den Mähwerkzeugen bedroht sind, eingesetzt werden. Weiterlesen

Rebirth Active School – Studie: Prävention muss in der Schule beginnen

Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nach dem ersten Jahr der gemeinsam mit dem Kreis Lippe initiierten REBIRTH active school-Studie nachweisen können, dass Bewegung im Unterricht als Präventivmaßnahme erfolgreich ist. „Der Kreis Lippe hat das Projekt von Anfang an kontinuierlich unterstützt. Erfreulicherweise zeigen die Ergebnisse nun, dass wir mit dem Bewegungsprogramm nachhaltig die Gesundheit von unseren Schülern fördern konnten“, betonte Landrat Dr. Axel Lehmann bei der Vorstellung der Studienergebnisse. „REBIRTH active school ist ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Gesundheits- und Bildungsstandorts Lippe.“ Weiterlesen

Duale Ausbildung in Lippe – Lehrkräfte und Berufsberater erkunden Möglichkeiten

In der Berufsorientierungsphase von Schülern spielen neben Eltern und Freunden auch Lehrkräfte und Berufsberater eine wichtige Rolle. Bei hunderten anerkannten Ausbildungen ist es jedoch nicht immer einfach, einen passenden Beruf zu empfehlen. Aus diesem Grund organisiert die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B) in Zusammenarbeit mit lippischen Unternehmen regelmäßig Berufsorientierungs-Touren. Bei einer ganztägigen Exkursion hatten nun 15 Lehrer und Berufsberater die Möglichkeit, die Ausbildung auf betrieblicher Seite zu erkunden. „Die Teilnehmer erhalten detaillierte und praxisnahe Informationen im direkten Austausch mit Ausbildern und Azubis. Dadurch sollen sie die Schüler noch kompetenter beraten und auch speziellere Fragen beantworten können“, erklärt Christin Wegener von Schu.B. Weiterlesen

Neugestalteter Onlineauftritt des Bildungskompass für Lippe und Umland

Vor etwa sieben Jahren entwickelte die Bildungsberatung des Kreises Lippe gemeinsam mit den lippischen Weiterbildungsanbietern den Bildungskompass des Kreises Lippe. Diese Informationswebseite bietet allen bildungsinteressierten Bürgern und Bildungs- und Beratungseinrichtungen einen schnellen Zugang zum Thema Weiterbildung und Beratung. Passend zum Deutschen Weiterbildungstag 2018 am 26. September wurde der Onlineauftritt des Bildungskompasses nun komplett neu gestaltet. Interessierte finden unter www.lippe-bildungskompass.de zahlreiche Informationen rund um das Thema Bildung im zeitgemäßen Re-Design. Insbesondere wurde auch die Ansicht für Tablets und Smartphones optimiert, so dass auch unterwegs der schnelle Klick auf aktuelle Angebote möglich ist. Weiterlesen

Ausbildungsbotschafter in Lippe – Azubis im Dialog mit Schülern

Was mache ich nach meinem Schulabschluss? Schüler haben heutzutage eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten. Allein in der dualen Ausbildung können sie in Deutschland aus über 320 anerkannten Berufen wählen. Dennoch entscheidet sich jedes Jahr ein großer Anteil der Schulabgänger für eine Ausbildung in denselben zehn Berufen. Um den Jugendlichen die vielfältigen Jobangebote neben Kaufmann oder Mechaniker zu zeigen, sind in Lippe die Ausbildungsbotschafter unterwegs. In diesem Schuljahr gehen 39 Botschafter aus 20 verschiedenen dualen Ausbildungsberufen an den Start – so viele wie nie zuvor. Sie erklären Schülern, warum sich ihre Ausbildung lohnt. „Die Azubis können aus erster Hand berichten, wie ihre Arbeit aussieht und wie sie mit ihrem Arbeitgeber zurechtkommen. Von besonderem Interesse sind auch die individuellen Geschichten, wie sie zu ihrem Ausbildungsberuf gefunden haben“, erklärt Dirk Menzel, Leiter der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B).

Seit 2011 koordiniert Schu.B das Projekt im Zuge der Initiative von fanta3, an der auch die Agentur für Arbeit Detmold, die IHK Lippe zu Detmold und HWK Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld beteiligt sind. Während dieser Zeit wurden 166 Ausbildungsbotschafter von über 40 lippischen Unternehmen speziell für ihren Einsatz geschult. „Wir freuen uns über den Zuwachs an Azubis, die sich für Ihren dualen Ausbildungsberuf stark machen und engagieren. Von ihrem Einsatz können alle profitieren“, so Christin Wegener von der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule – Beruf. Schüler erhalten einen authentischen Einblick in die Ausbildungsberufe, Unternehmen können ihre Berufsfelder bekannt machen und die Auszubildenden stärken nebenbei noch ihr Selbstbewusstsein. „Das Projekt hat sich als ein wichtiges Berufsorientierungsangebot für Schülerinnen und Schüler in Lippe etabliert“, fasst Wegener zusammen.

Lehrerkräfte können das Angebot kostenlos für ihre Schule anfragen. Informationen gibt es sowohl unter www.ausbildungsbotschafter.de  als auch direkt bei Christin Wegener unter 05261-288 92 97 oder wegener@lippe-bildung.de

BUZ: Die 39 engagierten Ausbildungsbotschafter bringen ihre Berufe von A, wie Altenpflege bis hin zu Z, wie Zerspanungsmechanik, Schülern näher.

Bildquelle: Schu.B

Auszeichnung für erfolgreiche Netzwerkarbeit im Kreis Lippe – MINT-Förderung gemeinsam gestalten: Staatssekretär Kaiser überreicht dem zdi-Zentrum Lippe.MINT das Qualitätssiegel 2018

„Erfolgreiche MINT-Förderung vom Kindergarten bis zum Abitur kann nur gemeinsam gelingen“, sagte Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, bei der Übergabe der diesjährigen zdi-Qualitätssiegel. Für seine erfolgreiche Netzwerkarbeit ist das zdi-Zentrum Lippe.MINT nun mit dem zdi-Qualitätssiegel 2018 ausgezeichnet worden. Das Siegel bestätigt die besonders engagierte Förderung des Nachwuchses im MINT-Bereich, also in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das zdi-Zentrum Lippe.MINT ist Teil der landesweiten Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation“, bei der sich mehr als 4.000 Partner aus Politik, Wirtschaft, Schule und Hochschule für die MINT-Fachkräftesicherung in NRW engagieren. Weiterlesen

1. Lipper Schul-KulTour – Regionales Bildungsnetzwerk will kulturelle Bildung fördern

Kulturelle Bildung ermöglicht Kindern, sich mit allen Sinnen Wissen anzueignen. Dadurch wird das eigenständige Lernen gefördert und der Schullalltag bereichert. Damit bereits Grundschüler die positiven Effekte von kulturellen Angeboten nutzen können, hat das Regionale Bildungsnetzwerk die Grundschulen gebeten, einen Kulturbeauftragten zu benennen. Auf der 1. Lipper Schul-KulTour sind diese nun erstmals auf Einladung des Netzwerkes zusammengekommen. Bei dem Treffen auf der Burg Sternberg haben die Teilnehmer Herausforderungen und Chancen der Kulturellen Bildung besprochen sowie Lernangebote des Landesverbandes, der die Veranstaltung mit organisiert hat, auf der Burg ausprobiert.

Über 30 Kulturbeauftragte aus 27 lippischen Grundschulen tauschten sich über ihre neue Funktion aus. Dabei stellten sie fest, dass die Bedeutung von Kulturarbeit den Schulen durchaus bewusst ist, sie jedoch meist zu kurz kommt. „Oft sind nicht genug Zeit oder finanzielle Ressourcen vorhanden. Daher kommt den Kulturbeauftragten eine wichtige Rolle zu, denn sie können sich darum kümmern, dass kulturelle Bildung regelmäßig stattfindet und nachhaltig im Schulprofil verankert wird“, erklärt Saskia Frei-Klages, Teamleiterin im Regionalen Bildungsnetzwerk. Besonders beim Thema Mobilität sahen die Veranstaltungsteilnehmer Handlungsbedarf. Kultureinrichtungen müssen nach Ansicht der Fachkräfte einfacher und kostengünstiger erreichbar sein. Arne Brand, Allgemeiner Vertreter der Verbandsvorsteherin des Landesverbandes Lippe, kennt die Problematik: „Es geht darum, dass alle Beteiligten sich bei diesem Thema wesentlich stärker engagieren und die Rahmenbedingungen für die Nutzung außerschulischer Lernorte verbessern müssen. Der Landesverband ist mit der Verdopplung des Fördertopfes für den Kulturbus einen ersten Schritt gegangen, es müssen aber weitere Schritte folgen.“ Gemeinsam mit den Kulturbeauftragten und dem Landesverband will das Regionale Bildungsnetzwerk ein Konzept erarbeiten, das Politik und Verwaltung vorgelegt werden soll. „Unsere Vision ist es, allen Kindern und Jugendlichen in Lippe einen durchgängigen Zugang zu kulturellen Angeboten über die gesamte Schullaufbahn zu bieten. Mit der 1. Lipper Schul-KulTour haben wir dafür definitiv den ersten Grundstein gelegt“, freut sich Frei-Klages über die rege Beteiligung.

Die Idee, Kulturbeauftragte zu benennen und miteinander zu vernetzen, entstand auf der Bildungskonferenz im November 2017. Das Konzept ist neu für Lippe und soll nach und nach ausgebaut werden. Neben den Grundschulen will das Regionale Bildungsnetzwerk demnächst auch weiterführende Schulen bei Schul-KulTour einbinden. Das Veranstaltungsformat wird im nächsten Schuljahr fortgesetzt. An wechselnden Kulturorten soll das Netzwerktreffen jeweils halbjährlich stattfinden und den Kulturbeauftragten dabei einen Einblick in außerschulische Lernorte ermöglichen.

Im Bildungsbüro des Kreises wurde bereits eine Teilzeitstelle eingerichtet, die die Kulturbeauftragten stärken soll. Sybille Kulinna, ebenfalls Grundschullehrerin und Kulturbeauftragte an ihrer Schule, ist ab sofort Ansprechpartnerin für alle Belange der kulturellen Bildung. Sie steht immer dienstags für Fragen unter S.Kulinna@kreis-lippe.de zur Verfügung.

BUZ: Neue Herangehensweise, sich über kulturelle Angebote zu informieren: Auf der 1. Schul-KulTour konnten Kulturbeauftragte von Grundschulen “Schnupperworkshops“ auf der Burg Sternberg ausprobieren.

Broschüre “Gut vorbereitet in die zweite Lebenshälfte” der Initiative “impulse50+”

Die Generation der über 50-Jährigen wird in einigen Jahren die Mehrheit der deutschen Bevölkerung stellen. Diese Generation wird in der Gesellschaft eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Umso wichtiger ist es, in der zweiten Lebenshälfte körperlich und psychisch gesund zu bleiben, denn es kommen auch neue Herausforderungen auf diese Generation zu. Auf all diese Herausforderungen möchten die Angebote in der Broschüre Antworten finden. In Kooperation mit verschiedenen Weiterbildungsträgern und Partnern hat die Initiative „impulse50+“ das Programm entwickelt. Themen wie beispielsweise „Lebensentwurf/individuelle Lebensorientierung“, „Bewegung, Sport und Vitalität“, „Engagement im Ehrenamt“ aber auch die Möglichkeit, neue Wohnmodelle im Alter zu planen, werden aufgegriffen und in Form von Seminaren, Exkursionen und Veranstaltungen umgesetzt.

Die Arbeitsbelastung im Beruf (Zeitdruck, Arbeitsverdichtung, gesundheitliche Einschränkungen) steigt, deshalb entstehen vielleicht Gedanken an einen beruflichen Wechsel oder einen frühzeitigen Berufsausstieg. „Was möchte ich noch in meinem Berufsleben erreichen?“ und „Kann ich mir einen vorzeitigen Berufsausstieg leisten?“ sind dann vielleicht Fragen, die aufkommen. Die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt erfordert für die Generation 50+ schon heute eine hohe Anpassungsbereitschaft. Wenn ältere Menschen sich noch einmal in einen neuen Lernprozess begeben, möchten sie selber entscheiden, wann, wie, wo, was und warum sie lernen. Lernen muss lösungs- und praxisorientiert stattfinden und im Arbeits-/Lebensalltag sofort umgesetzt werden können. Mit den neuen Angeboten zum Thema „Digitalisierung“ reagiert der Fachdienst Bildung auf diesen Bedarf. Einige Menschen müssen aus finanziellen Gründen nach dem Eintritt in die Rente beruflich tätig sein, andere wiederum fühlen sich so fit, dass sie über die Regelarbeitsgrenze hinaus, zusätzlich zur Rente ehrenamtlich tätig sein möchten. Für die Interessierten ist es dann wichtig zu wissen, wo sie Beratung zu ehrenamtlichen Tätigkeiten bekommen und welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Aber auch das familiäre Leben ändert sich: Die individuellen Belastungen steigen beispielsweise durch die Übernahme von Pflegeaufgaben in der Familie. Nach dem Auszug der Kinder fällt ein Teil der Lebensaufgabe weg, das Haus oder die Wohnung wird zu groß.

Hier geht es zu der neuen impulse50+ Broschüre_2018. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kreis Lippe, Fachdienst Bildung, Bärbel Klöckner, Telefon: 05231/62-4790 oder unter b.kloeckner@kreis-lippe.de.

BUZ: Wollen über die Angebote der Initiative „impulse50+“ informieren (vordere Reihe v.l.n.r.): Astrid Diekmann (Akademie Denkflügel), Doris Dreimann-Kehde, Anja Düvel-Wedek (beide Pflegestützpunkt Kreis Lippe), Frank Ziegenbein (Lippe-Reha), Meike Kohlbrecher (Agentur für Arbeit) sowie (hintere Reihe v.l.n.r.) Andrea Lemm (VHS Lippe-Ost), Bärbel Klöckner (Koordinatorin „impulse50+), Hilde Sandkühler (VHS Detmold-Lemgo), Sandra Stövesand, FABEL-Service).

Abschlusspräsentation im B²-Kursprogramm

Mit vielfältigen Produkten und Erzählungen präsentierten gut 60 lippische GrundschülerInnen der dritten und vierten Klassen vor Eltern und weiteren Besuchern im Kreistagssitzungssaal, womit sie die vergangenen acht Wochen im Kursprogramm für Kinder mit besonderen Begabungen verbracht hatten. Dabei wurde deutlich: Besondere Begabungen sind vielfältig, und so entstehen in den Kursen auch vielfältige Ergebnisse. In einem Schachkurs hatten einige Kinder nicht nur Grundzüge des Strategiespiels erlernt, sondern konnten auch das „Bauerndiplom“ sowie das „Taktikdiplom“ erreichen. Der Kurs „Wir machen Werbung“ drehte sich um ein von den Kindern selbst entwickeltes Produkt, für das sie ein animiertes Werbeplakat mit PowerPoint gestalteten. In der „kreativen Schreibwerkstatt“ entstanden Kurzgeschichten und die ersten Kapitel eines Romans, und in der „Druckwerkstatt“ fertigten andere Kinder unterschiedliche Stempel, um T-Shirts und Taschen zu bedrucken. Mit Stoffen arbeiteten auch die Kinder, die in der „Monster-Textilwerkstatt“ ihr selbst entworfenes Lieblingsmonster entstehen ließen. Andere Kindergruppen gestaltete mit unterschiedlichen Techniken ein „`Ich über mich`-Buch“, arbeiteten mit dem Werkstoff Ton oder erlernten „Grundlagen des klassischen Zeichnens“. „Nur Fliegen ist schöner…“ war der Titel eines weiteren Kurses, bei dem die Kinder aus Pappe und Holz Flieger und Gleiter bauten, dabei viel über die Bedingungen für die Flugfähigkeiten lernten und dank des Veranstaltungsorts am Flugplatz in Blomberg-Borkhausen gleichzeitig größeren Fliegern zusehen und den Piloten Fragen stellen konnten.

Ein abwechslungsreicher Präsentationsnachmittag zeigte allen Besuchern, wie intensiv an den Kursnachmittagen gearbeitet worden war, an denen sich bis zu zehn Kinder aus unterschiedlichen Grundschulen kennengelernt und zu einer Gruppe zusammengefunden hatten.

Das B²-Programm wird koordiniert und durchgeführt von der Lippe Bildung eG und dem Schulamt für den Kreis Lippe (Ansprechpartner für besondere Begabungen). Es wird über die Grundschulen gezielt an besonders begabte Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen verteilt. Das nächste Programm startet nach den Herbstferien 2018.