„Zukunft Ausbildung – Fit für den Beruf“: Rückblick auf das erste Projektjahr am Felix-Fechenbach-Berufskolleg

Ein Jahr „Zukunft Ausbildung – Fit für den Beruf“ am Felix-Fechenbach-Berufskolleg – Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. Mittlerweile ist das Projekt zu einem festen Bestandteil im Schulalltag des Berufskollegs geworden. Ziel dabei ist es, durch den Einsatz eines Azubi-Coaches die Übergangsquote in eine Ausbildung deutlich zu erhöhen. Beteiligt sind die Klassen aus dem berufsvorbereitenden Bildungsgang Berufsfachschule. Projektträger ist die Lippe Bildung eG und die Osthushenrich-Stiftung in Gütersloh fördert das Projekt für drei Jahre. Markus Rempe, Vorstandsvorsitzender der Lippe Bildung eG, ist zufrieden mit dem Projektverlauf: „Die beteiligten Projektpartner konnten die Übergangsquote in eine duale Ausbildung von ungefähr 30 auf 45 Prozent steigern, damit ist das Etappenziel erreicht. Von der Kooperation der verschiedenen Beteiligten profitieren die Jugendlichen bei der Suche nach einer Ausbildung enorm.“ Im nächsten Jahr wird eine Übergangsquote von 50 Prozent angestrebt. „Die Osthushenrich-Stiftung fördert das Projekt auch deshalb gerne, weil man anhand von präzisen Zahlen den Erfolg des Projektes klar erkennen kann. Gerade im Bildungsbereich ist das nicht immer selbstverständlich“, zeigt sich Dr. Burghard Lehmann, Geschäftsführer der Osthushenrich-Stiftung, begeistert.
Dieses gelingt unter anderem durch gezielte Beratung der Schüler, Angebote zur beruflichen Orientierung und durch die enge Netzwerkarbeit verschiedener Partner im Übergang Schule-Beruf. Dazu zählen beispielsweise die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, die Kammern, die Kreishandwerkerschaft, das Projekt „Kunststoff goes Future“ (KungFu) und die hiesigen Ausbildungsbetriebe. Wolfgang Wilden, Schulleiter des Berufskollegs, ist überzeugt: „In dem Bemühen der Lehrkräfte, den jungen Erwachsenen eine Anschlussperspektive in Form einer Ausbildung zu bieten, ist die Einrichtung eines Azubi-Coaches zu einer wesentlichen Unterstützung geworden. Diese Maßnahme führt zu einer messbaren Verbesserung der Vermittlungsquote.“

Auch für Mario Töws war der Azubi-Coach eine wertvolle Unterstützung: „Ich bin wirklich froh, dass das Projekt in meiner Klasse durchgeführt wurde. Am Felix-Fechenbach-Berufskolleg habe ich genau die Unterstützung bekommen, die ich mir immer gewünscht habe.“ Er hat im Sommer die Berufsfachschule am Felix-Fechenbach-Berufskolleg erfolgreich abgeschlossen und startete im August mit einer Ausbildung zum Elektroniker. Eigentlich wollte er bereits nach Abschluss der 10. Klasse beruflich einsteigen, die Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet. Durch die Unterstützung von Heidi Lagemann als Azubi-Coach am Berufskolleg erhielt Mario Töws nun die Möglichkeit, sich aktiv über verschiedene Berufsbilder zu informieren und mit seinen Vorstellungen abzugleichen. Nach einem Schulpraktikum bei Elektro Jakob Eva in Augustdorf stand sein Berufswunsch fest: eine Ausbildung zum Elektroniker.

Über den neuen Auszubildenden freuen sich Betriebsinhaber Jakob Eva und dessen Sohn Mark Eva, der kürzlich seine Meisterprüfung bestanden hat und somit für die Tätigkeit als Ausbilder qualifiziert ist. Der Betrieb mit derzeit 16 Mitarbeitern hat sich in diesem Jahr erstmals dafür entschieden, Elektroniker auszubilden. Für Jakob Eva ist dieser Schritt zukunftsweisend: „Heutzutage Installateure zu finden, ist ein Riesenproblem. Deshalb werden wir nun selber ausbilden“.

Infos zum Projekt erhalten Ausbildungsbetriebe und andere Interessierte bei Heidi Lagemann telefonisch unter 05231/60-8295 oder per Mail an LAH@ffb-lippe.de.

BUZ: Ziehen ein positives Resümee aus dem ersten Jahr „Zukunft Ausbildung – Fit für den Beruf“ am Felix-Fechenbach-Berufskolleg (FFB): Brigitte Wilting (Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf Schu.B der Lippe Bildung eG), Wolfgang Eidmann (Fachgebietsleiter Fallmanagement unter 25-Jährige, Jobcenter Lippe), Mark Eva (Ausbilder bei Elektro Jakob Eva), Jakob Eva (Betriebsinhaber Elektro Jakob Eva), Markus Rempe (Vorstandsvorsitzender der Lippe Bildung eG), Dr. Burghard Lehmann (Geschäftsführer Osthushenrich-Stiftung), Mario Töws (Auszubildender im Betrieb Elektro Jakob Eva), Wolfgang Wilden (Schulleiter Felix-Fechenbach-Berufskolleg), Amir Gulfam und Vera Strom-Pithan (beide Arbeitsagentur Detmold, Berufsberater), Klaus Seifert (Bildungsgangleiter am Felix-Fechenbach-Berufskolleg), Heidi Lagemann (Azubi-Coach am FFB) und Katja Seibel (Projekt KungFu der Lippe Bildung eG) (von links). Foto: Lippe Bildung eG

Lehren und Lernen mit Holz: Grundschullehrkräfte fertigen Holzlokomotiven in Serie

Durch die Fortbildungsreihe „Lehren und Lernen mit Holz in der Grundschule“ wird inzwischen an über 25 lippischen Grundschulen fleißig konstruiert und gebaut. Holz ist ein äußerst vielseitiger Lerngegenstand, mit dem Kinder schon frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik begeistert werden können. In der Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Holz erhalten GrundschülerInnen die Gelegenheit, sich selbst als technisch Handelnde zu erleben. Durch das Lernen in authentischen Situationen mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kinder werden zentrale Kompetenzen, wie sie von den Lehrplänen gefordert werden, auf natürliche Art und Weise entwickelt. Mit der Adaption des teachwood-Projektes an lippische Gegebenheiten und der Kooperation mit vielen Akteuren vor Ort ist ein umfangreiches, praxisorientiertes Fortbildungskonzept entstanden. Kernbestandteil ist die Schulung von Grundschullehrkräften durch Moderatoren, damit diese die selbst erprobten Inhalte an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

In der aktuellen Fortbildungsreihe müssen neben dem Erwerb von Grundfertigkeiten wie sägen, raspeln, feilen Lösungen für den Antrieb und die Lenkung der Holzlokomotiven gefunden werden. Gleichzeit gilt es auch technische Entwicklungen sowie die Besonderheiten von Einzel- und Serienfertigungen zu berücksichtigen.

BUZ: Grundschullehrkräfte konstruieren und bauen Lokomotiven wie vom Fließband: Frauke Vehmeier (1. v. l.), Evelin Winter (3. v. r.), Beate Wehmeyer (1. v. r.) und Grundschullehrkräfte der 3. Fortbildungsreihe „Lehren und Lernen mit Holz in der Grundschule“

Informationen zum Projekt gibt es bei Frauke Vehmeier (05231 62-4801, F.Vehmeier@kreis-lippe.de) und Beate Wehmeyer (05231 62-4800, B.Wehmeyer@kreis-lippe.de).

 

3. Lipper Schul-KulTour im Lippischen Landestheater Detmold

“Wo und an welchen Stellen kann kulturelle Bildung im und neben dem Unterricht stattfinden?” – Das fragten sich die rund 30 Kulturbeauftragten, die aus den lippischen Grundschulen an einem heißen Sommertag ins Landestheater und ins Junge Theater gekommen waren. Das Treffen begann mit einer Führung durch das Landestheater mit Intendant Georg Heckel. Es fand ein reger Austausch statt und das Netzwerk wurde weiterführend geknüpft. Die nächste Lipper Schul-KulTour findet am 19. November 2019 im Landesmuseum Detmold statt.

Landesverband Lippe: Eintritt frei für Kinder und Jugendliche!

Seit dem 1. Juli haben alle Kinder und Jugendlichen im Lippischen Landesmuseum Detmold und im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo freien Eintritt. Damit fällt diese Hürde schon einmal weg, wenn Lehrerinnen und Lehrer mit ihrer Klasse eines der genannten Museen des Lippischen Landesverbands besuchen möchten. Mit dem Angebot, die Museen kostenfrei zugänglich zu machen, soll der Besucheranteil an Schülerinnen und Schülern erhöht werden. Hinzu kommt die Möglichkeit für Lehrerinnen und Lehrer, den Transport über den Bustransfer des Landesverbandes zu organisieren: “Dazu müssen sich die Schulen vorab im Büro in Lemgo melden, wir kümmern uns dann um den Bus”, sagt der Allgemeine Vertreter des Landesverbands Arne Brand, denn er weiß, dass der Transport der Schulklassen eines der größten Probleme darstellt, zumindest, wenn der Standort der Schule ein ländlicher ist. Übrigens: Auch die Lehrerinnen und Lehrer haben freien Eintritt. Weiterhin kostenpflichtig bleiben Angebote wie Führungen und/oder bestimmte Materialien.

https://www.landesverband-lippe.de/

Die Pädagogische Landkarte – Außerschulische Lernorte im Kreis Lippe

Biologie im Kompostwerk, Erdkunde im Eine-Welt-Laden, Chemie im Industriebetrieb, Geschichte im Archiv oder Religion in einer Moschee: Außerhalb der Schule zu lernen, das ist an vielen Orten möglich und sinnvoll. Mit der „Pädagogischen Landkarte NRW“ steht ein kostenfreier Internetservice zur Verfügung, der Schulen aller Schulformen und anderen pädagogischen Einrichtungen einen Überblick über außerschulische Lernorte in Ihrer Nähe und in ganz NRW gibt. Für die aufgenommenen Lernorte wird garantiert, dass sie Schulklassen oder anderen Lerngruppen während des Besuchs ein verlässliches und qualifiziertes Bildungsangebot bieten. Neben bekannten Einrichtungen wie Museen oder Bibliotheken sind auch außergewöhnliche und wenig bekannte außerschulische Lernorte und deren Bildungsangebote zu finden. Jeder Lernort präsentiert sich mit den Angaben für eine reibungslose Besuchsvorbereitung: direkter Ansprechpartner, genaue Ortsangaben, Informationen über Kosten, Gruppengrößen, Altersstufen, Vorbereitungsmaterialien u.a. Verschiedene Filtermöglichkeiten führen schnell ans Ziel: über die interaktive Karte und die Liste aller Lernangebote oder gefiltert über ein Stichwort, über die Auswahl nach Orten, inhaltlichen Rubriken, Schulfächern oder Klassenstufen:

https://www.lwl.org/paedagogische-landkarte/Start

„Selbstverteidigung gegen den Fachkräftemangel – Bundesbildungsministerin Anja Karliczek besucht das Ausbildungsprojekt „KungFu – Kunststoff goes Future“ der Lippe Bildung eG

Das Jahr 2019 ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zum „Jahr der Berufsbildung“ ausgerufen worden. In diesem Rahmen besuchte nun Bundesbildungsministerin Anja Karliczek das Ausbildungsprojekt „KungFu – Kunststoff goes Future“ der Lippe Bildung eG. Im Gespräch mit Auszubildenden, Unternehmensvertretern sowie Berufsbildungsexperten stand die Sicherung dualer Aus- und Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung sowie die Vernetzung von beruflicher und akademischer Bildung im Vordergrund. In seiner Begrüßung hob Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Axel Lehmann hervor, dass Ausbildung und Studium in gleicher Weise akzeptierte, wertgeschätzte und chancenreiche Wege in einen Beruf darstellen sollten. Er verwies zudem auf die Entwicklung des Innovation Campus Lemgo, mit dem die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner in der beruflichen und akademischen Bildung mit Nachdruck weiter ausgebaut werden soll. Weiterlesen

Cyberphysikalische Fabrik (CPF) nimmt den Betrieb auf

Die „Lernfabrik Lippe 4.0“ ist wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zur Digitalisierung der beruflichen Bildung: Mit der Schlussabnahme am 28.06.2019 startet nun der Echtbetrieb in der cyberphysikalischen Fabrik (CPF). Damit geht eine mehrjährige Planungsphase zu Ende, die im Jahr 2014 mit ersten Überlegungen für ein kleines Industrie 4.0-Schülerlabor begonnen hatte.

Die CPF, neben den vier Berufskollegs des Kreises Lippe einer der Standorte des Netzwerks „Lernfabrik Lippe 4.0“, befindet sich im Gebäude A des ehemaligen Handwerksbildungszentrums Lemgo. In eigens dafür umgebauten Werkstätten wird hier anhand einer „echten“ Produktionslinie eine vollständig digitalisierte Prozesskette abgebildet, die neben den rein technischen Aspekten auch kaufmännische Fragestellungen abdeckt: Von der Bestellung bis hin zur Auslieferung eines indidviduell gestalteten Produkts (Stichwort: Losgröße 1) können vor Ort alle einzelnen Verfahrensschritte angestoßen und durchgeführt werden. Daneben besteht die Möglichkeit, IT-gestützt über einen „digitalen Zwilling“ sämtliche Funktionalitäten aus der Ferne zu simulieren. Alle vier Berufskollegs des Kreises Lippe werden die CPF gemeinsam nutzen und arbeiten dazu an übergreifenden Projekten, die von der Berufsorientierung bis hin zu Zusatzqualifikationen im Rahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung reichen.

Passend zur Inbetriebnahme hatte die CPF am 08.07.2019 schon hohen Besuch: Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Landrat Dr. Axel Lehmann ließen sich vor Ort von Manfred Kreisel, dem Leiter des Lüttfeld-Berufskollegs, über den aktuellen Stand der Netzwerkarbeit informieren: Aktuell läuft die Testphase, künftig soll in der CPF jedoch auch die so genannte „glOWLamp“ gefertigt werden, eine Eigenentwicklung des ikuOWL und der Berufskollegs.

Nähere Informationen gibt es beim Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe:
Claudia Otto (Verwaltung), Tel.-Nr. 05231/62-1321, E-Mail: c.otto@kreis-lippe.de
Bernhard Brisgies (technische Leitung): Tel.-Nr. 05261/807-350, E-Mail: b.brisgies@kreis-lippe.de
oder im Internet unter www.lernfabrikvierpunktnull.de

Das Projekt Lernfabrik 4.0 mit Lernfilialen wird gefördert aus Mitteln des RWP-Programms

 

Speziell fortgebildete Lehrkräfte unterstützen rechenschwache Grundschüler

Bei einigen Kindern zeigt sich bereits zu Beginn der ersten Klasse, dass sie eine besondere Förderung im Mathematikunterricht benötigen. Um mögliche Rechenschwächen frühzeitig zu erkennen und fachgerecht zu fördern bildet das Regionale Bildungsnetzwerk “FörSchL”-Fachkräfte aus. Dafür stehen aktuell an über 50 lippischen Grundschulen mehr als 80 Lehrkräfte zu Verfügung. Ein Jahr lang wurden die Lehrerinnen und Lehrer von Frau Prof. Dr. Andrea Peter-Koop vom Institut für Didaktik der Mathematik der Uni Bielefeld fortgebildet. Sie haben gelernt, wie man Kinder mit besonderen Rechenschwierigkeiten erkennt und sie in kleinen Gruppen gezielt fördert.

„Uns hat besonders der Ehrgeiz und die Motivation der einzelnen Lehrkräfte beeindruckt, die neben ihrer eigentlichen Unterrichtstätigkeit an der Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen. Dies zeigt wie wichtig allen Beteiligten das Thema ist“, teilen Saskia Frei-Klages und Beate Wehmeyer vom Regionalen Bildungsnetzwerk Lippe mit. Die Lehrerinnen und Lehrer fördern bereits während ihrer Fortbildung die ersten Schüler und setzen die Unterstützungsmaßnahmen direkt um. Über ihre Erfahrungen tauschen sie sich im Anschluss in Kleingruppen aus, die von erfahrenen Moderatoren geleitet werden. „Ohne die Unterstützung von Jörg Franks als Moderatorenkoordinator und Rita Balke, Thomas Beer, Anke Heitmeier und Torsten Mewes als Moderatoren hätten wir die Fortbildung nicht auf diesem Niveau durchführen können“, ist sich Ute Bicker, Schulrätin für die Grundschulen im Kreis Lippe, sicher.
Das Programm zur „Förderung rechenschwacher Schülerinnen und Schüler im Kreis Lippe“ (FörSchL) wird vom Bildungsbüro des Regionalen Bildungsnetzwerks Lippe in Kooperation mit dem Schulamt für den Kreis Lippe, dem Kompetenzteam und der Regionalen Schulpsychologischen Beratung durchgeführt.

Fragen zum FörSchL-Projekt beantwortet Beate Wehmeyer unter B.Wehmeyer@kreis-lippe.de oder Tel. (05231) 62 4800.

30. und 31. August 2019 – EZUS-Sommerakademie: Alter und Gesundheit im 21. Jahrhundert

Das EZUS (Europäisches Zentrum für universitäre Studien) lädt zur 13. Sommerakademie nach Horn-Bad Meinberg ein.

Die Frage nach Gesundheit im Alter spielt eine erhebliche individuelle aber auch gesellschaftliche Rolle. Die Medizin der Zukunft verspricht ein längeres und gesünderes Leben. Dabei ist gesundes Altern mehr als die bloße Abwesenheit von Krankheit. Wie beeinflussen individuelle Lebensführung und Bewältigungspotenziale den Gesundheitszustand und welche gesellschaftlichen Bedingungen fördern Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter? Welche Rolle spielen digitale Technologien zukünftig bei der Gesundheitsversorgung aber auch beim individuellen Gesundheitsverhalten? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Referent*innen der diesjährigen Sommerakademie nach. Diskutieren Sie mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis und erweitern Sie Ihr wissen.
Genießen Sie ebenfalls die Atmosphäre der Sommerakademie mit guter Verpflegung und kleinem Rahmenprogramm.

Freitag, 30.08.2019 | 13.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 31.08.2019 | 9.00 – 18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: 165, – € (inkl. Verpflegung)
Tagungsort: Kurgastzentrum Bad Meinberg, 32805 Horn-Bad Meinberg
Anmeldung und Informationen: www.ezus.org oder michels@lippe-bildung.de

Hier finden Sie den EZUS_SommerAkademie2019_Programmflyer

Vielfalt fördern in der Grundschule

Nachdem die Schulen der Sekundarstufe sich fortbildungstechnisch mit dem Projekt „Vielfalt fördern“ beschäftigt haben, gibt es dieses Angebot ab dem Schuljahr 2019/20 auch für die Grundschulen in Lippe. Inhaltlich geht es um die Module:

  • Teamentwicklung im Kollegium
  • Identifizierung von Potenzialen und Interessen/Evaluation (Diagnostik)
  • Lernen und Lehren – Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten (Didaktik 1 und 2)

Die genaueren Schwerpunkte legt jede Schule ganz individuell fest, so dass bedarfsorientiert und passgenau gearbeitet werden kann. Durch ein intensives Vorgespräch der Schulleitung und ggfs. auch der Steuergruppe mit der Co-Leitung und den möglichen Moderatoren werden die Eckpunkte festgelegt und stets im regen Austausch evaluiert und fortwährend angepasst.

Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich sehr gerne an:
Kordula Potthast, Kompetenzteam für den Kreis Lippe, Tel: 05231-62 4750 oder per Mail: kordula.potthast@kt.nrw.de.

Informationen zum Projekt “Vielfalt fördern” finden Sie in der Modulstruktur Vielfalt Foerdern Lippe.