Die Serie zur Veröffentlichung des 5. Kommunalen Bildungsberichts berichtet heute zu den erreichten allgemeinbildenden Abschlüssen als zentrale bildungspolitische Kenngröße. Sie gibt Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung der Schulabgänger/innen im Kreis Lippe und deren Qualifikationspotential mit Blick auf den Übergang in die berufliche Ausbildung.

Die Analysen des Bildungsberichts zeigen, dass im Jahr 2019 39,1 Prozent der Schulabgänger/innen aus den allgemeinbildenden Schulen im Kreis Lippe Schulabschlüsse erlangt haben, die zu einem Studium berechtigen. Dieser Anteil ist höher als in den Vorjahren. Damit setzt sich nach einigen Jahren mit stagnierender Abiturientenquote der Trend zu höherwertigen Schulabschlüssen fort.

Lediglich 93 Schüler/innen haben 2019 die Schule ohne jeglichen Abschluss verlassen, dies entspricht einem Anteil an allen Schulabgänger/innen von 2,4 Prozent.

Einzelheiten zu den Analysen der erreichten allgemeinbildenden Schulabschlüsse im Kreis Lippe können Sie hier nachlesen: Thema9

Daraus ergeben sich für die Bildungsregion Lippe Fragestellungen in Bezug auf die Beratung und Unterstützung von Schüler/innen im Übergangsprozess oder auch in Bezug auf die Nachfrage- und Angebotsstrukturen im beruflichen Bildungssystem.

Kontakt:

Dr. Claudia Böhm-Kasper

Fachdienst Bildung/ Bildungsmonitoring

Email: c.boehm-kasper@kreis-lippe.de

Tel. 05231/624791

Ausführliche Informationen zu diesem und weiteren Bildungsthemen finden Sie hier in der Gesamtausgabe des Bildungsberichts.

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