In zwei Gruppen trafen sich über zwanzig ältere Studierende zum ersten EZUS-Online-Seminar. Nachdem einige Präsenzseminare aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten, war die Freude groß, über die Video-Funktion der Kommunikationsplattform einen interessanten Vortrag zu hören und einander wiederzusehen. Die Referentin Annika Bush ist Expertin für digitale Lehrkonzepte und lehrt an den Universitäten Bielefeld und Paderborn. In ihrem Vortrag berichtete sie über aktuelle Forschungsergebnisse aus der Schul- und Lehramtsausbildung. Die anschließende Diskussion über das Zusammenarbeiten und Kooperieren von Lehramtsstudierenden untereinander sowie mit erfahrenen Lehrkräften, versetze einige Zuhörer zurück in die eigene Berufstätigkeit und weckte Erinnerungen an die Erfahrungen und Herausforderungen des Lehrerberufs.
„Es hat mir Freude gemacht, an der Online-Veranstaltung des EZUS teilnehmen zu dürfen“ und „Es war mein erstes Online-Seminar und es war super“ lauteten die Rückmeldungen der Teilnehmenden.
Das EZUS bietet seit vielen Jahren wissenschaftliche Weiterbildung für Menschen ab einem Lebensalter von 50 Jahren an. „Unsere Studierenden sind ein gutes Beispiel dafür, dass digitales Lernen keine Frage des Alters ist. Und Online-Seminare können zukünftig eine interessante Ergänzung unseres Angebotes darstellen“, berichtet die Leiterin des EZUS, Katharina Kirschbaum-Bökmann.
Nachdem erfolgreichen Pilotprojekt findet am 23. und 24. Juni das Seminar „Musik und Musikpolitik im Nationalsozialismus“ mit der Berliner Wissenschaftlerin Dr. Philine Lautenschläger als Online-Seminar statt.
Ausführliche Informationen zu den EZUS-Studienangeboten unter www.ezus.org